Ordination wegen Pensionierung geschlossen
Ich darf mich an dieser Stelle von meinen Patienten für ihr Vertrauen und ihre Treue bedanken und mich bei geplanter Pensionierung herzlich verabschieden.
Ich wünsche allen das Allerbeste für die Zukunft, vor allem Gesundheit und eine schöne friedvolle Zeit.
Vorab testen
Wir ersuchen unsere Patienten zu ihren vereinbarten Untersuchungsterminen einen tagesaktuellen negativen COVID-Test (bestmöglich PCR-Test beziehungsweise zumindest Antigen-Test) mitzubringen.
Telemedizinische Beratung
Bei Verdacht auf Infektion mit dem Coronavirus bitten wir Patienten, sich in der Ordination telefonisch oder per Mail zu melden, damit als erster Schritt der medizinischen Versorgung eine sogennante "telemedizinische Beratung" durchgeführt werden kann.
Es ist dazu auch möglich, dass gegebenenenfalls notwendige Medikamente, wie sie üblicherweise im Rahmen von fieberhaften Infekten verordnet werden, per E -Medikation rezeptiert werden.
Zurücklegung des KFA -Kassenvertrages
Seit Jänner 2021 stehe ich den bei der KFA -Graz Versicherten als Wahlärztin zur Verfügung.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei meinen Patienten, die bei dieser Krankenkasse versichert sind, herzlich für ihre Treue und ihr Vertrauen bedanken.
Unsere Ordinationszeiten
Mit 01.01.2020 wurden unsere Ordinationszeiten geändert.
Mo: 8:00-12:00
Di: 13:00-18:00
Mi: 8:00-12:00
Do: 8:00-15:00
In Bedarfsfällen sind wir außerhalb der regulären Ordinationszeiten nach Absprache für unsere Patienten da.
Vortrag „Exogen allergisches Asthma bronchiale"
Fortbildung im Bezirk Graz-Umgebung
Ärztekammer Steiermark
Exogen allergisches Asthma bronchiale
Handout des Vortrags
Vortrag „Außer Atem“
45. Kongress für Allgemeinmedizin:
Thema: Vom Wachsen und Reifen
Außer Atem
Atem - Seele - Leben sind untrennbar miteinander verbunden.
Sowohl emotional positiv besetzte wie auch negativ erlebte
Lebenssituationen „nehmen uns den Atem“. Die von Stress geplagten
Menschen des 21. Jh. klagen über die fehlende Zeit der Erholung, dass
sie nicht zum „Durchschnaufen“ kommen, sich durch eine zu schwere Last
wie „erdrückt“ oder als Reaktion auf Dauerbelastung sich „angeschleimt“
fühlen. Die Jugendlichen sind davon nicht ausgenommen. Sie drücken ihr
„Außer Atem Sein“ jedoch in der Regel anders aus als die
Vorgenerationen.
Lebensbedrohliche (Schock) Situationen, die mit dem (un)bewussten
Gefühl der Wahrnehmung von Atemnot im Sinne von „Ersticken müssen“
verbunden sind, sind ein Prädiktor für eine sich manchmal viele Jahre
später manifestierende schwere Depression mit Angstreaktion
(Panikattacken).
Atemnot ist körperlich real, auch wenn Untersuchungstechniken und
-messinstrumente keine objektivierbaren Daten ergeben. Eine
Zusammenstellung der wichtigsten bronchopulm. Erkrankungen vom Kindes-
bis zum jungen Erwachsenenalter soll das Bewusstsein für diesen
sensiblen Teil der Lungenheilkunde verbessern helfen.
Die „Volkskrankheit COPD“ wird 2020 an der 3. Stelle der häufigsten
Todesurachen weltweit stehen. Auch die Zahl der Asthmatiker ist in
Österreich wie weltweit eine steigende. Kampagnen zur Verbesserung der
awareness werden in den letzten Jahren durchgeführt. Umweltnoxen (out-
und indoor) spielen für beide Erkrankungen eine zentrale Rolle. Das
Aktiv- wie auch Passivrauchen ist neben den zunehmenden Allergien DER
Risikofaktor. Kinder rauchender Schwangerer werden mit „too small for
date bronchies“ geboren. Österreich stellt leider das Schlusslicht bei
der Prävention und Behandlung von tabakassoz. Erkrankungen in Europa
dar. Die jungen Österreicher rauchen mehr als die übrigen Europäer.
Leider werden die (Früh)Symptome von den Betroffenen oft nicht oder
falsch wahrgenommen. Die Dunkelziffer für die COPD ist v.a. bei den
jungen Erwachsenen entsprechend hoch, bzw. v.a. das schwere Asthma nicht
diagnostiziert oder nicht korrekt therapiert. Neue diagnostische
Verfahren und Medikamente werden mit dem Ziel eingesetzt bzw. verwendet,
die Lungenfunktion zu verbessern und damit die Atemnot zu lindern. Als
nichtmedikamentöse Therapieform ist die medizinische Trainingstherapie
als Teil der pulmologischen Rehabilitation für bestimmte
Lungenerkrankungen indiziert (z.B. Zystische Fibrose, Asthma br. und
COPD II, Evidence A). Kinder und Jugendliche sollen wie Erwachsene
motiviert werden, „Lungen“-Sport zu betreiben. Regelmäßige körperliche
Aktivität (Ausdauer- und Kraft) ist nicht nur als therapeutische
Maßnahme bei bereits vorliegender Erkrankung indiziert (z.B. Adipositas
assoz. Asthma br.), sondern im Sinne der Prävention von
Zivilisationserkrankungen als Folge von Bewegungsmangel und
Fehlernährung zu sehen und fördern. Ein großes Behandlungspotential ist
bei den Allergien zu sehen. Die spezifische Immuntherapie kommt v.a. bei
den Jugendlichen zum Tragen, da sie die Population mit den meisten und
stärksten Allergien ausmachen. Die Kooperation mit den HNO –Fachärzten
ist dabei besonders hervorzuheben. Augenmerk ist letztendlich zu legen
auf Patientenschulungen, die entsprechend den Bedürfnissen der
Jugendlichen in Kleingruppen ohne Eltern durchgeführt werden sollen.
Expertenbeitrag - Ambulante pulmonale Rehabilitation
Autor: Dr. Gerlinde Fasching
Definition von Rehabilitation
Rehabilitation umfasst eine Summe von Maßnahmen zur Schaffung
bestmöglicher körperlicher, psychischer und sozialer Bedingungen, damit
Patienten mit chronischen oder auf ein Akutereignis folgenden
Erkrankungen aus eigener Kraft ihren gewohnten Platz in der Gesellschaft
(wieder) einnehmen können und durch verbesserte Lebensgewohnheiten das
Fortschreiten der Erkrankung verhindert oder beschränkt werden kann.
Die Rehabilitationsbedürftigkeit und –fähigkeit sowie Abschätzung der
Wirksamkeit mit Beeinflussung der zugrundeliegenden Erkrankung müssen
geprüft und nachvollziehbar sein.
Ziel der Rehabilitation ist es, dass Erkrankte wieder im
beruflichen und wirtschaftlichen Leben sowie in der Gemeinschaft einen
angemessenen Platz einnehmen können.
Kontakt
Fischeraustraße 13
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Telefon 0316 / 68 99 28
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